Kurzfassung Chronik
Kurzgefasste Chronik für eilige Leserinnen und Leser
19.04.1920 | Männergesangverein Norheim Gründung des Vereins und Namensgebung: „MGV Norheim – Der Zusatz „Lyra“ erfolgte erst später. |
1923 | Anschaffung der noch heute existierenden Vereinsfahne |
1927 | Erfolgreiche Teilnahme mit ersten Preisen beim Kreisleistungssingen in Rockenhausen |
06.01.1935 | Längste Mitgliederversammlung der Vereinsgeschichte – Dauer bis 03:15 Uhr in der Frühe |
1939 – 1945 | Im Zweiten Weltkrieg keine Vereinstätigkeit |
1945 | Auflösung durch die Militärregierung der Besatzung |
03.12.1949 | Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit |
1951 | Feier zum dreißigjährigen Vereinsbestehen |
26.04.1970 | Eintragung ins Vereinsregister |
04.-06.7.1970 | Feiern zum 50-jährigen Jubiläum in einem großen Festzelt auf dem Sportgelände mit insgesamt 30 Gast-Chören |
1971 | Besuch in der Partnergemeinde Tannay/Frankreich mit einem großen Aufgebot an Sängern und Mitgliedern |
1976 | Teilnahme am Vereinsjubiläum des Gesangvereins Schmelz/Saarland mit über 160 Personen |
1978 | Sieger bei dem Wettbewerb „Schöne Nahelieder“ mit dem Chorsatz „Ein Gläschen Nahewein“ von und mit dem Dirigenten des MGV Lyra, Ludwig Schmidt |
1979 | Mitgestaltung der großen Einweihungsfeier der neu erbauten Norheimer Rotenfelshalle |
2004 | Wegen des andauernden Defizits an Sängern erfolgt die Umwandlung des MGV in den Gemischten Chor |
2006 | Teilnahme am Gemeinschaftskonzert der „Birau-Chöre“ zum 25-jährigen Jubiläum des Chorleiters Ion Birau |
2009 | Gemeinsamer Auftritt mit dem Ebernburger Gesangverein beim weihnachtlichen Konzert „Festtagszauber“ des Tenors Johannes Kalpers in der Pauluskirche Bad Kreuznach |
2012 | Jahr des „Afrikanischen Chorliedes“ |
2014 | Die längere Vakanz des Amtes des Vorsitzenden wird mit der Wahl von Jürgen Wawrzyniak beendet. Die Norheimer Kirmes wird zum ersten Mal mit dem Dorfabend „Typisch Norheim“ mit selbst verfassten und präsentierten Liedern gestaltet. Beim Herbstkonzert debütieren in der Rotenfelshalle die jüngsten Sängerinnen des Vereins (Vivian Dijkland und Fabienne Schweickhard) mit einem Popsong, wobei sie vom Chor vokal und instrumental live begleitet werden. |
2015 | Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen am 16.3.2015
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Die Mitglieder der Gründungsversammlung am 19. April 1920 im Gasthaus „Zur Krone“
Heinrich Adam, Hans Brosius, Johan Gebhard, Jakob Hausmann, Karl Huf, Albert Gerber, Valentin Jung, Georg Klein, Franz Singer, Georg Weber, Peter Driesang, Nikolaus Brosius, Nikolaus Fickinger, Wilhelm Höning, Adam Freudenberger, Friedrich Jakobi I, Jakob Kadisch I, Franz Kruger, Philipp Schappert, Perter Beisiegel, Johann Driesang, Karl Dalkner, Nikolaus Horl, Jojann Freudenberger, Bernhard Jung, Friedrich Kirsch, Jakob Kadisch II und Adam Schäfer1)
Anmerkung
1) Nach der Leseart eines früheren Chronisten seien nicht alle diese Genannten direkt in der Gründungsversammlung anwesend gewesen, sondern später dazugekommen.
Die oben angeführten zählen jedoch laut Festschrift von 1995 als Gründungsmitglieder.
Die Chorleiter von 1920 bis 2015
1920 bis 1926 Lehrer Franz Külzer, Norheim
1926 bis 1927 Peter Schild, Leiter des Norheimer Mandolinenvereins
1927 bis 1929 Musikdirektor Paul Eckard
1929 bis 1935 Alex Eckard
1935 bis 1939 Lehrer Schönborn, Hüffelsheim
1939 bis 1939 Lehrer Jung, Bad Münster am Stein
1950 bis 1950 Oberlehrer Fritsche, Bad Kreuznach
1950 bis 1951 Musikdirektor Alex Eckard
1951 bis 1952 Günter Weber, Hargesheim
1952 bis 1965 Musiklehrer Eduard Wichert, Bingerbrück
1965 bis 1966 Lehrer i. R. Paul Günssler, Norheim
1966 bis 1980 Ehren-Kreis-Chorleiter Ludwig Schmidt, Bad Kreuznach
1980 bis heute Ion Birau, Bad Kreuznach
Die Vereinsvorsitzenden von 1920 bis 2015
1920 bis 1934 | Friedrich Jakobi I |
1934 bis 1935 | Georg Klein |
1935 bis 1948 | Heinrich Adam |
1949 bis 1955 | Georg Klein |
1955 bis 1958 | Karl Krämer |
1958 bis 1967 | Georg Klein |
1967 bis 1973 | Erich Schüler |
1973 bis 1981 | Karl-Heinz Schäfer |
1981 bis 1985 1985 bis 1987 | Heinz Gogolin Karl-Heinz Schäfer |
1987 bis 1989 | Karl Krämer |
1989 bis 1991 | Ottokar Flück |
1991 bis 1993 | Inge Haupt |
1993 bis 2013 2013 bis 2014 | Heinz Ott Vorsitz vakant |
2014 bis heute | Jürgen Wawrzyniak
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Die Vereinslokale/Proberäume
1920 bis 1929 | Gasthaus zur Krone, St. Martinstraße |
1929 bis 1957 | Gasthaus Josef Witt, Am Gemeindeplatz (Kath. Kirche) |
1957 bis 1964 | Gasthaus Reinhold Kadisch, St. Martinstraße |
1964 bis 1966 | „Constantia“, ehem. Pfarrsaal hinter dem alten Pfarrhaus |
1966 bis 1966 | Ehem. Gemeindesaal der ev. Kirchengemeinde, Rotenfelser Str. |
1966 bis 1984 | Sportheim des SV 08 Norheim |
1992 bis 1994 | Bühnenraum der Rotenfelshalle |
1994 bis heute | Dorfgemeinschaftshaus, Seeboldstraße
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